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Großrechner und Workstation
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Bei einem Großrechner, auch Host genannt, handelt es sich um ein Computersystem, das über eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie umfangreiche externe Speicherkapazitäten verfügt. Dadurch wird es möglich, zahlreiche Arbeitsplätze (evtl.>1000) an einen Großrechner anzuschließen, die dann simultan auf den Großrechner zugreifen können. Häufig werden auch mehrere Hosts zu einem Netz verbunden, um das Leistungspotential zu erhöhen und die Sicherheit gegenüber Systemausfällen zu erhalten.
Nachteile von Großrechnern sind die mangelnde Benutzerfreundlichkeit sowie die geringe Funktionalität funktionsübergreifender Standardsoftwarelösungen. Daher benutzen Unternehmen in der Praxis immer häufiger PCs oder Workstations.
Eine Workstation ist ein Einzelplatz-Computer, dessen Leistungsfähigkeit über der eines PCs, und unter der eines Großrechners liegt. Sie sind besonders geeignet für rechenintensive Anwendungen, wie z.B. CAD – Computer Aided Design. Ihr äußeres Erscheinungsbild ähnelt dem eines PCs, so dass sie problemlos in "normalen" Büroräumen auf bzw. unter dem Schreibtisch platziert werden können.
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