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Verbundformen
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Sechs Verbundformen können unterschieden werden:
Durch den Lastenverbund können Kapazitätsspitzen ausgeglichen werden. So wird eine neue Aufgabe dem am wenigsten ausgelasteten Rechner zugeteilt bzw. eine umfangreiche Aufgabe kann von mehreren Rechnern gleichzeitig bearbeitet werden.
Der Betriebsmittelverbund/Geräteverbund ermöglicht es, Spezialhardware an mehreren Orten verfügbar zu machen, ohne dass sie an jedem Ort physisch vorhanden sein muss. So muss z.B. ein teurer Laserdrucker statt 200 Mal nur einmal angeschafft werden, wodurch Kosten gespart werden.
Der Sicherheitsverbund entsteht, wenn Daten an mehreren Knoten gleichzeitig gespeichert werden. Damit ist der Zugriff auf diese Daten gewährleistet, z.B. auch im Falle des Ausfalls eines Knotens.
Durch den Datenverbund können an unterschiedlichen Orten gespeicherte Daten auch an den anderen Orten zur Verfügung gestellt werden.
Ein Programmverbund gestattet, dass alle Rechner, die in einem Netz gekoppelt sind, Zugriff auf ein Programm haben. Das Programm wird nur auf einem Rechner installiert; über diesen Rechner greifen nun alle anderen Rechner auf dieses Programm zu. Wären die Rechner nicht miteinander verbunden, müsste man das Programm für jeden Rechner extra anschaffen.
Der Kommunikationsverbund ermöglicht die Kommunikation zwischen den Rechnern im Netz, d.h. die menschlichen Benutzern an den örtlich getrennten Arbeitsplätzen können miteinander kommunizieren. So können sie z.B. Nachrichten senden, und diese in einem elektronischen Briefkasten abspeichern (E-Mail).
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